Mittwoch, 31. August 2011

Kleine Foto-Auswahl der letzten Tage


Evi und ihre Spezialität (überhängend) und immer gut dabei aussehen...


Jürgen bei einer oberkraftigen 6b - yes he did it....(Railey Beach, Krabi)
Crazy Partypeople zelebrierten Kaddy´s Börsday in Ko Phi Phi
The Beach...was fällt uns ein? ein Sprungfoto....(Ko Phi Phi Maya Beach)
kiiiitschig....(Maya Beach Ko Phi Phi)
ooooberkitschig.....(Tonsai Beach, Krabi)
Phil beim Meditieren.. (Seven wells Waterfall)
Sprungfotos...what else....(Seven wells Waterfall, Langkawi, Malysia)
Bocksprung über  Riesenmurmel :-) (oder von Riesenmurmel?!?)
Backflip die erste (jedes Land braucht einen Backflip :-)...(Datai Bay, Langkawi Island)
Backflip die zweite...
es darf gepost werden :-)
Gallionsfigur...ohne Schiff....

Mittwoch, 24. August 2011

Thailaund is leiwaund!

Grias eich es liabn Leid!

Jetzt haumma eich gaunz sche laung woatn lossn, oba heit gibts amoi wieda news vo uns!
Jetzt haben wir euch lange warten lassen, aber heute wollen wir euch berichten was es so Neues gibt!

Noch unsan 4-Togesaufenthoit in Bangkok mit hardcore sightseeing (vü Buddhas im King’s Palace und Wat Po, Shopping in Riesen-Shopping Malls, historische Begehungen in Kanchanaburi – „Die Brücke am Kwai“, Hahnenkampf und so maunch aundare schrägn Beobachtungen  aum Chatuchak Market, u.v.m.) durch und um de Riesenstodt haumma uns aufgmocht um uns mit zwa mostviertlerische Birnschädln im thailändischen Krabi ztreffa! Des is glei amoi zümli in de Bam augaunga, weu noch unglaubliche Verwechlsungsgschichtln und ana Reihe vo schräger Zufälle, de normalaweise in hundad joa ned passiern kenna, woan wir dort und se woaundas. Daunk a poa liaba leid, stoaka nervn und da Medientechnologie Skype, haumma des gaunze zwoa aufklärn kenna oba fia de erste Nocht woa ma trotzdem dort uns se woaundas. Und de Moral vo der Geschicht (genaue Details gibt’s daun daham, weu ma des afoch ned zu Blog bringa kaun) is, dass ma afoch ohne moderne Kommunikationstechnik olle mitanaund nimma überlebensfähig san und dass ma zu 80% sogn kaun, dass an 100%  de Thais scho übas Ohr ghaut haum bevors übahaupt den Mund aufgmocht haum!
Nach vier sehr aufregenden Tagen in der großen Stadt Bangkok  - mit spannenden Erkundungstouren die folgende Highlights mit sich brachten: Liegende, stehende, sitzende, lachende, schlafende, nette, smarte, schöne, weniger schöne, goldene, jadene Buddas wo das Auge im King´s Palace und Wat Po hinblickte, Shopping in Riesenmalls, in denen die Klimaanlage mehr Strom verbraucht, als das ganze restliche Land, ein Ausflug zur berühmten Brücke am Kwai (siehe Spielfilm von 1957), die sich ganz eindeutig als Brücke herausstellte, allerdings auch nur als solche…, brutale Hahnenkämpfe am größten Markt des Landes mit mehr als 6000 Ständen uvm. – setzten wir uns in einen großen Brummer von Air Asia um 1 ½ weiter südlich zwei ganz nette Freunde aus der schönen Heimat zu treffen. Allerdings schien irgendwer von ganz oben etwas gegen dieses Treffen zu haben, denn aufgrund einiger ziemlich unpackbarer Zufälle schafften wir es nicht uns noch am selben Abend zu treffen.  Wegen einiger ganz netter Menschen und der guten alten Internet-Telefonie (Skype sei dank) wussten wir dann zumindest, dass es uns allen vieren gut ging, nichts passiert war – Jürgen und Evi zwar an einem anderen Strand untergebracht waren, aber das Aufeinandertreffen nicht mehr lange dauern würde. (Details dieser filmreifen Story gibt’s zuhause J) Eine Moral der Geschichte  gibt es allerdings noch: wir dürften alle scheinbar schon in einge Generation geboren sein, wo wir ohne die moderne Technik teilweise heillos verloren  sind und grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass jeder Thailänder dich ohne mit der Wimper zu zucken schon 12 Mal über´s Ohr gehaut hat, bevor er das erste Mal den Mund aufmacht – jedoch nie ohne ein ernst gemeintes Lächeln auf den Lippen….

Umso schener woa noch dem gaunzn Wahnsinn des Treffn mit Evi und Jürgen aum Tonsai Beach in Krabi (eigentlich scho fost a bissl kitschig ;-)!!! Foigende Erkenntnisse haumma daun in ana unpockboa schenen Wochn in unsara Dschungelhittn (Strom vo 6 p.m. bis 6 a.m. – mit 2-3 Stund Verzögerungen) erlaungt:
1.   Du triffst imma in de ersten 10 Minuten  Österreicher die wen kennan , den du a kennst und verbringst daun gaunz vü zeit mit denen weus supaliabe leit san!

2.   Ma kaun a auf an Beachvolleyball-Plotz spün der auf ana seit a 30%iges Gefälle hot weus aufgrund der Gezeitnfroge vo da Mama Natur (Ebbe und Flut) aundas ned geht! Schlussfolgerung Nr. 1: Während da Flut kaun ma nur Wossaboi spün und ned Volleyboi; Schlussfolgerung Nr. 2: Des spün auf so an Plotz is aufgrund diverser Schätze des Meeres weitaus gfährlicha ois a basejump-Sprung ohne Schirm oda wie da Legolas sogn darat: „Gestern Nacht ist Blut geflossen!“

3.   Deep Water Solo losst foigende Schlussfolgerung zua: Wer hoch klettert muass tiaf springa!

4.   Thais kennan grundsätzlich gaunz guade Musik spün oba des Singa soit ma söba übernemma, wos da Jürgen und die Kathi daun a gmocht haum!

5.   Klettern in Thailand is leiwand, drum samma do und ned in Mailaund!

6.   Schaoafes Essen mog zwoa im ersten Augenblick komplett gschmackig sein, kaun oba a zu furchtboaren Weinkrämpfen und Krämpfen aundaswo führn – wos daun goa nimma so gschmeidig is…

7.   Kakerlaken schaun in Natura wirklich so ekelhoft aus wia in „Men in Black“, Offn kennan grundsätzlich liabe leid sei und Tausendfüssler waratn wirklich nettere Geschöpfe wenns nur 4 Haxn hätten, weu mehr ois 4 Haxn geht jo woi goaned!


Nach einer filmreifen Wiedersehensszene mit Evi und Jürgen am Strand von Tonsai Beach, bei der sogar Rambo eine Träne vergossen hätte vor lauter Schmalz, konnten wir in einer fabulösen Woche in unserer Spitzenunterkunft im Tschungel, wo sich Kakerlake und Tausenfüßler Gute Nacht sagen, Strom nur in begrenzter Form angeboten wurde und die Affen teilweise das Dach des Bungalows mit ihrem Spielplatz verwechselten, folgende lebenswichtigen Erkenntnisse in unsere Reisetagebücher eintragen:

1.   Man trifft überall auf der Welt  - und sei der Platz noch so klein – immer über maximal zwei Ecken bekannte Österreicher mit denen man dann gleich die ganze Woche zusammensteckt, weil sich Interessen und Chillfaktor perfekt überschneiden.

2.   Beachvolleyball ist nicht nur im schönen Mostviertel absolut spielbar, sondern auch auf einem so schmalen Strand, dass Ebbe und Flut das Sagen haben, wann eigentlich gespielt werden kann – außerdem sei gesagt, dass eine ebene Fläche überbewertet wird, 30 % Gefälle ist noch absolut tolerabel.
Schlussfolgerung Nummer 1 daraus: Setz dir während der Flut lieber eine Nasenklammer und eine Badehaube auf und probiers mal mit Wasserball.
Schlussfolgerung Nummer 2: Eine Muschel im Sand ist nicht nur schön, sondern kann auch ein massiv blutendes Knie, Ellenbogen, Handgelenke etc. verursachen und ist somit gefährlicher als ein Sprung von einem 100 Meter hohen Felsen ohne das Ding, dass da wohl Basejump-Schirm heißt, oder wie der liebenswerte spitzohrige, Pfeile durch die Gegend ballernde Elf aus der Ring-Saga sagen würden: Gestern Nacht ist Blut geflossen.
3.   Beim Deep Water soloing (ungesichertes Klettern vom Meer aus mit abschließendem unkontrollierten Fall oder Sprung von der erklommenen Stelle) lässt an sich nur eine Schlussfolgerung zu: wer hoch hinaus will, sollte dann nicht die Hosen voll haben, wenn es wieder hinuntergeht in Richtung Wasser J

4.   Die Sangeskunst der Thais ist der österreichischen weit unterlegen, zum Glück beherrschen sie allerdings ihre Instrumente und somit konnten Kathi und Jürgen das gesangliche Ruder herumreissen und die Partycrowd begeistern.

5.  Klettern in Thailand ist sehr schön, deshalb sind wir nicht auf die Modemesse gefahren.

6.   Scharfes Essen an sich ist zwar ein nettes thailändisches Feature, kann hin und wieder jedoch mit unangenehmen Nebenwirkungen aufwarten: Weinkrämpfe, Schreikrämpfe, Magen-  und Darmkrämpfe seien nur einige der oben genannten.

7.   Zur Fauna dieses schönen Landes kann man folgendes anmerken: Kakerlaken knacken wenn man draufsteigt und sind defintiv ungeeignet als erstes Haustier für den eigenen Sproß, Affen sind durchaus nette Menschen und Tausendfüßler genießen nur deshalb so ein schlechtes Image, weil vier Beine einfach wirklich genug sind.

Sager der Woche:
„See you when you see me, but i see you first!“
„Why not?“
„Ya Man!“ (Kaun a vo an Thai ausggsprochn wie vom Marley Bob söbn gaunz cool klinga)
„Same same, but different“

Zusammenfassung:         
Weniger is mehr und afoch is ned nur  schen sondern eigentlich der größte Luxus!!!!
Weniger ist mehr und Einfachheit ist nicht nur schön sondern eigentlich der größte Luxus!!!!!

Gruss und Kuss
Phil und Kathi

Samstag, 13. August 2011

Endli sans fuat (Gottlob sind sie unterwegs)

Griasseich banaund (Grüss euch alle miteinander)!!

Jetzt is endlich gscheng, nochdem ma uns so laung in Mund futzlig gredt und gfeiert wie de Wödmasta haum... 
Jetzt ist es endlich passiert, nachdem wir so lange darüber geplauscht haben und eine schöne Party feierten...
Hiaz samma endlich aum 1. Zü nämli Bangkok in good old Thailand aukumma, nochdems scho wieda moi a poa Highlights gebn hot (da Fips und de Biaxn aum Flughofn auf a Bierdschal und an Spritza und des kuhlste Raucher-Disco-Kammerl, a rechtsradikale Ansager-Stewardess im Flieger vo Wien noch Düsseldorf, a schpeibads Kind glei nebn uns, mia hots fost die Oahwaschln zrissen, weil i nu so verkühlt woa und de Kotl hot trotz Stützstrimpf a Ziang in de Wadln ghobt, dass ma docht haum: Thrombose Griass gott!)
Jetzt sind wir endlich am 1. Ziel angelangt, nämlich Bangkok im sonnigen Thailand, nachdem wir bereits auf dem Herflug einige Highlights erleben durften (der Philipp und die Birgit am Flughafen in Schwechat, die uns bei einem kühlen Getränk Gesellschaft geleistet haben, eine rechtsradikale Stewardess, die beim Verlesen der Sicherheitshinweise das "r" ein bisschen zu genau nahm, ein Kind, dass leider Gottes erbrechen musste, schmerzende Ohren beim noch nicht ganz gesundeten Philipp und ziehende Waden bei Kathi trotz erotisierender Stützstrümpfe, dass wir uns beinahe denken mussten: Thrombose sei gegrüßt)
Ois in oim woima eich goaned mit unprickelnde Details laungweilen, wir woitn nur song, jetzt sama fuat und ihr sats daham :-) Und außadem woit ma aunmerken wie seeeeeeehr uns de Partys daugt haum, dass ma de kuhlsten Leid auf da Wöt kennan und dass ma eich scho a bisl vermissn dan ah...
Alles in allem wollten wir nur verlautbaren, dass während ihr im schönen Österreich seid, wir hier im Thailändischen heftigst transpirieren und außerdem erwähnen, dass die Festivitäten mit euch sehr schön waren, uns viel bedeutet haben, wir euch vermissen und natürlich furchtbar gerne haben...
Wauns si jetz mittelfristig wer denkt, warum schreim de Drottln ois doppet, daun miass ma erklären, dass des deshoib is, weil maunche Leit des Mostviertlerischen afoch net mächtig san und si do hoit a bisl schwer dan!
An alle, die sich denken sie verstehen nur mehr kursiv - macht nichts, ihr seid trotzdem lipp!

Fürs easte woas des jetzt, ma kennt sogn over and out - und wia gfrein uns natürlich sakrisch über emails (kathialt@gmx.at, philipp.poelz@gmx.at) oder Kommentare auf da blogseitn!
Wir sind nun am Ende angelangt und wollten nur verkünden, dass wir uns auch über elektronische Post per email (kathialt@gmx.at, philipp.poelz@gmx.at) sowie Kommentare auf der Blog-Webseite freuen würden!

 
Des letzte guade Bierdschi in Österreich mit unsere zwa Ballermann-Rocker!!!!
Das letzte gute Erfrischungsgetränk mit unseren zwei lieben Freunden, die eine herrliche Urlaubszeit auf Mallorca verbringen werden (auch mit ohne Kite-Surf-Staff ;-)!!!