Montag, 17. Oktober 2011

Boys and Girls on Fire – Ya man…

Bali rockt, heat ma jo so im Oigemeinen, owa wos ma net waß, is bei de narrischen Mostviertler im Balicamp wieda aum wüdesten zuageht. Vü Bledsinn redn, hi und do moi a bisl an Bledsinn mochn (owa eh nix oags – brauchts eing nix denga) und daun nu vü vü surfen und kiten!

Dass Bali eine wunderschöne Ferieninsel ist, die tausende Australier dazu inspiriert sich im Ballermannreifen Stil die Birne wegzusprengen und sich aufzuführen wie böse Buben, das war wohl hinlänglich bekannt! Aber das der Oberspaß im Balicamp stattfindet, wo die Mostviertler kräftig am Rocken sind, das fällt dem einen oder anderen wohl erst jetzt wie Schuppen von den Augen. Manchmal rutscht dem einen oder anderen schon mal was ganz schön Lustiges heraus, da oder dort wird ein Finger präsentiert, der nicht das Allernetteste bedeutet, aber zumindest mit einem zauberhaften Lächeln präsentiert wird, manchmal wird auch ganz schön viel über peristaltische Tätigkeiten diskutiert und mitunter quer durch das Camp-Restaurant gebrüllt, doch nur selten gibt es wirklich einen Grund zum Fremdschämen! Im Großen und Ganzen werden einfach die Wellen geschlitzt oder der Wind mißbraucht (siehe oben – nicht wörtlich gemeint)

Glei aum zweitn Tog haums de meistn vo uns (in Paul net, weil der is jo wieda bei de Oberchecker und hot nur 2 Tog a bisl an Unterricht gnumma, wo er den Lehrern amoi zagt hot wie´s richtig geht) in de Surfschui gsteckt für an 5tägigen Kurs und wos kaun ma scho sogn. Es is mächtig performt worden, de Menscha mitn besten Take Off, da Dan mit besten Style  (da Lehrer hot eam glei an Sponsoring-Vertrog aungeboten),  da Phil mit an Helm bewoffnet in de grünen Wellen, damit sein Mini-Blutza nix passiat und de Sonschi, die mitn Kiteschirm graft hot.

Bereits am zweiten Tag nach unserer Ankunft starteten wir zu einem Intensivlehrgang, der sich mit dem Thema auseinandersetzte, wie man am besten die Kraft des Wassers dazu nutzen kann, einmal so richtig viel Spaß zu haben, nur mit einem länglichen Teil aus Plastik – auch genannt Surfboard, das je nach den erlangten Skills in der Länge ziemlich stark differieren kann - zwischen den Füßen und der Brachialgewalt der unbändigen Welle, und daß ohne ins Gras bzw. den Meeresboden zu beißen.
Lediglich Paul machte sich gleich mal relativ bald auf, die grünen Wellen gemeinsam mit einem Guide alleine zu schlitzen. Aber auch die anderen trumpften im großen Stil auf: Evi, Kathi und Julia hatten den Traum-Take-Off in kürzester Zeit heraußen und zeigten mit Bombenleistungen auf, Dan der Ästhetiker war des Lehrers Superliebling, weil so schmuck am Bord und auch Phil, der mächtigst am Take-Off feilte bekam irgendwann mal den Dreh raus! Die liebe Sonschi, war eher angetan von der Materialschlacht, mit der das Kiten aufwarten konnte und war unterwegs mit Indonesiens „bestem Kitesurfer“ – wie er selbst von sich behauptete!

Jaja, auf den GROSSEN Boards lernt man das Surfen :-)

Kathi auf der grünen Welle...mit Schutzhelm - zwecks gefährlich

Evi mit waghalsigem Backside-Turn...ohne Helm - weniger gefährlich

Styler Dan - auch genannt Dave (kurz vorm Sponsoring-Vertrag)


Julia beim Strahlen - Surfen ist doch einfach gutt

Sonschi beim Windspielen mit dem Kite (Surfen kann doch jeder)


If any turn was a front side turn...mit Helm versteht sich - weil gefährlich

"I hobs und i glaubs net" (die Anfänge)


Kategorie: most stylish Downthrow - Platz 1 (mit haushohem Vorsprung)

Got it - aber sowas von....


Also got it - damn good!!!!


Mädels beim Guiding mit den Pro´s vom Bali Camp

 
Essen is sauguat, Wetter is afoch da Draum und des Spaßlevel is die meiste Zeit on top!

Zwischensatz im Postkartenstyle: Jaja, es geht uns gut, das Wetter ist schön, das Essen ist gut, Bali ein Traum!

An Ausflug hots a scho gmocht de Gang, zu de Reisföda und Tömpön und zu an Vulkan wo ma zoin muss, damit ma eam aus drei Kilometer Entfernung vo an Hauptverkehrsstroßn aus fotografian deaf – nix mit Aussichtsplottform, nix mit Zuwegeh, nix mit Zuwehfoan – Obzocke quasi, sprich voi vaoascht vo Dudes mit da Uniform! Und des mit an unpockboan Taxler! Wos kriagt ma daham, wenn ma in a Taxi eisteigt? Nau? Nau? No nix! Wos kriagt ma in Bali? An gaunzn Haufn Instrumente: Trommeln, Rasseln usw., daun wird da Karaoke Büdschirm ausgfoahn und zu Abba performt! Wos duat da Herr Foahra? Der singt aum lautesten und sch… afoch amoi dezent aum Vakehr! Owa aum besten ihr schauts eichas söwa au, weil des kau ma sowieso net in Worte fossn….

Am Wochenende hatten wir frei vom frei haben und machten uns in großartiger Familienmanier dazu auf, die wundersame balinesische Welt zu erkunden! Reisfelder, Tempel – manche davon mit Starbucks-Restaurants ausgestattet, Tanzdarbietungen, lustige Leute und ein Vulkan, den wir aufgrund mysteriöser Umstände nur ganz kurz und von sehr sehr weit weg betrachten konnten, gehörten zu den Highlights. Der Traum schlechthin war allerdings das Taxi, das uns transportierte. Bitte einfach Video anschauen und selbst ein Bild machen, denn beschreiben kann man das Ganze kaum….




1 Kommentar:

  1. heeeeeeeeeeeee. ¡voi geilooooo! seids jo voi de flipper... und evi, des is jo voi a dance den wosd do in the air auffiahst hihi ;) voi super... do kinnts glei zam übm noch spanien kemma... is net so wei!
    supi supi. nemmts mi mit auf eichane oagn taxlareisn und riesn wön. san de ösis scho wieda dahoam?****beso Heidi

    AntwortenLöschen